Sandarak aus Marokko, tetraclinis articulata: Sandarak, auch Gliederzypresse genannt,
ist schon seit der Antike als Räuchermittel bekannt und beliebt. Sandarak verströmt einen warmen, balsamischen, weihrauchähnlichen Duft mit fruchtiger Unternote und wird in Arabien oft mit Koriander, Benzoe und Mastix angeboten. In Nordafrika wird Sandarak mit Poleiminze bei Bauchschmerzen von Kindern verräuchert. In Arabien wird der Rauch von Sandarak noch heute zur Behandlung von Schnupfen und Katarrh angewendet. Der warme und balsamische Duft von Sandarak eignet sich zu Abendräucherungen, die beruhigen, entspannen und entkrampfen.
Der Duft von Sandarak wirkt stark auf unser vegetatives Nervensystem. Es soll bei Schlafstörungen helfen, die durch Anspannung und Stress hervorgerufen wurden. Eine Räucherung mit Sandarak wirkt klärend, kräftigend und innerlich reinigend. Sandarak kann krankmachende Schwingungsmuster in Räumen und dicke Luft neutralisieren. Da das Harz von Sandarak beim Verbrennen viel Rauch erzeugt, wird es meist in Mischungen und nicht als Einzelräucherung angewendet. In Arabien wird Sandarak zum Strecken oder Fälschen von Ambra des Pottwals genutzt. Der Sandarakbaum gedeiht in Marokko, Algerien, Tunesien, Südost-Spanien bis Malta. Auch in Australien gibt es eine Baumart, die Sandarak genanntes Harz liefert, welches aber nicht so wirkungsstark wie das marokkanische Harz sein soll.
Anwendung: Sandarak läßt sich gut mit Thuja, Zeder, Wacholder, Galbanum, Angelika, Styrax, Benzoe, Tolubalsam, Santakraut, Sumpfporst u.a. verräuchern. Vor der Anwendung zerkleinern. Nicht zum Verzehr geeignet!
Sandarak eignet sich für Abend-räucherungen , die beruhigen,entspannen und entkrampfen.
Er verströmt einen warmen,leicht fruchtigen,balsamischen,weihrauchähnlichen Duft. Duft/Geruch: Balsamischer frischer klarer Duft, irgendwo zwischen Mastix und Weihrauch
Sandarak wurde schon in der Antike als Räucherwerk zu rituellen Zwecken genutzt. Die Buschmänner Afrikas räucherten es, um die Götter friedlich zu stimmen und um gute Ernten zu bekommen.